Johannes Nepomuk, erwirbt den Doktor der Theologie, wird auf königlichen Befehl gefangen genommen, misshandelt, zu einem Bündel zusammengeschnürt, von der Karlsbrücke in die Moldau gestoßen und ertränkt, weil er dem eifersüchtigen König nicht verraten will, was die Königin ihm gebeichtet hat

Sophia, eine junge römische Frau, die sich zum Christentum bekennt und für ihren Glauben das Martyrium erleidet, wird durch das Drama „Sapientia“ (das heißt: Weisheit) zur Patronin der Hagia Sophia in Konstantinopel, geweiht der „heiligen Weisheit“

Maria Domenica Mazzarello, kümmert sich schon als junges Mädchen um Waisenkinder, die nirgendwo ein richtiges Zuhause haben, sie lernt Johannes Bosco kennen, dessen Bemühungen, verwahrlosten Buben ein Heim zu geben, sie als Mitarbeiterin unterstützt

André-Hubert Fournet, ein schwieriges Kind, entflieht dem Kolleg, hat im Studium keinen Erfolg, fühlt sich dann plötzlich zum Priester berufen, unter seiner Leitung entsteht die Kongregation der "Kreuztöchter vom heiligen Andreas"

Pankratius, Sohn eines reichen römischen Bürgers, versucht seinen verfolgten Glaubensbrüdern zu helfen, wird aber denunziert, verhaftet und zuletzt enthauptet, ist Schutzheiliger der jungen Pflanzen und Blüten, gegen Kopfschmerzen und Krämpfe sowie gegen Meineid und falsches Zeugnis

Francesco de Hieronymo, als Volksmissionar einer der berühmtesten Prediger seiner Zeit, die Predigten, die er auf den Straßen hält, sind auf über 10.000 Seiten niedergeschrieben