Anna-Maria Taigi, zieht in ihrer kleinen, nur zwei Zimmer umfassenden Wohnung sieben Kinder groß, heilt Kranke, hat mystische Erlebnisse und sieht zukünftige Ereignisse voraus

Medardus, fällt schon als Kind wegen seines Mitgefühls auf, schenkt einem frierenden Buben seine Kleider und einem armen Krüppel, der sich nur schwer fortbewegen kann, ein Pferd aus dem Stall seines Vaters

Robert, studiert in Paris, zunächst tätig als Wanderpriester, erbaut er mitten in der Wildnis eine Abtei, deren erster Abt er wird

Norbert von Xanten, zeigt an religiösen Dingen wenig Interesse, schwört während eines fürchterlichen Gewitters sein Leben zu ändern, er sagt: "Ich war am Hofe, ich lebte im Kloster, ich stand in hohen Ehrenämtern der Kirche, und ich habe überall gelernt, dass es nichts Besseres gibt, als sich ganz Gott hinzugeben"

Ferdinand, genannt der Standhafte, gerät in Nordafrika in die Gefangenschaft der Mauren, muss die schwersten Arbeiten verrichten und wird wie ein Sklave behandelt

Francesco Carácciolo, wird wie durch ein Wunder von einer lebensgefährlichen Krankheit geheilt, schließt sich einer Gemeinschaft von Priestern an, die zum Tode Verurteilte auf ihren letzten Gang vorbereiten und Galeerensträflinge betreuen