Toribio Alfonso Mongrovejo, tritt als Vorkämpfer gegen die Unterdrückung der Indios auf, stirbt während einer beschwerlichen Visitationsreise in ein abgelegenes Dorf der Ärmsten

Lea, entsagt aus Liebe zu Gott und den Menschen dem Leben ihres Standes und schart einen Kreis frommer, karitativ tätiger Frauen um sich, die den Hilfsbedürftigen zugewendet, zum Entsetzen ihrer Standesgenossen allen Besitz hingeben und den Erlös für die Versorgung von Armen, Kranken, Witwen und Waisen verwenden, auch kaufen sie Sklaven und Zwangsarbeiter los

Emilia Julie Schneider aus Haaren, tritt ein in die Kongregation der „Töchter vom Heiligen Kreuz“, will Kranken und Sterbenden beistehen, bewältigt die schwierigsten Probleme mit übermenschlicher Kraft

Claudia, Alexandra und ihre Gefährtinnen, junge christliche Frauen aus Amisium in Kleinasien, zuerst mit Ruten ausgepeitscht, dann wie geschlachtete Tiere aufgehängt und in einen Ofen geworfen

Marcel Callot, Sohn einer Arbeiterfamilie in Rennes, Mitglied der Christlichen Arbeiterjugend, kommt als Zwangsarbeiter in die Waffenfabrik Zella-Mehlis im Thüringer Wald, gründet hier heimlich eine religiös aktive Gruppe, wird entdeckt und in das KZ Mauthausen abtransportiert, wo er an Misshandlungen stirbt

Sibyllina Biscossi verliert als Kind beide Eltern, um zu überleben, muß sie sich als Magd verdingen, erblindet mit zwölf Jahren, im Laufe der Zeit wird die Blinde vom Volk als geduldige Ratgeberin für alle Nöte aufgesucht und gilt bald als "weise Frau"